Der Verein als wissenschaftliche Institution: Die ÖGBMT versteht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft mit exzellenter nationaler und internationaler Vernetzung. Mitglieder der ÖGBMT sind in der Regel einschlägig tätige Personen aus aktiv forschenden Instituten und Kliniken und aus Unternehmen. Die ÖGBMT ist Portal für dieses Fachgebiet in Forschung und Lehre.
Der Verein als umsetzungsorientiertes Institut
Die ÖGBMT veranstaltet einschlägige Konferenzen, Tagungen, Workshops und Symposien zu Themen der Biomedizinischen Technik. Darüber hinaus veranstaltet sie einschlägige Seminare, beispielsweise das TSB-Seminar des Arbeitskreises Krankenhaustechnik und trägt damit eine wesentliche Rolle im österreichischen Krankenhauswesen. Künftig möchte die ÖGBMT auch eine Schlüsselrolle einnehmen, was die Beratung zur Zulassung von Medizinprodukten, das Prototyping und die Markteinführung neuer Medizinprodukte und die künftige akademische Ausbildung (BSc, MSc, PhD) in diesem Fachgebiet betrifft.
Der Verein als Bindeglied national – international
Die ÖGBMT ist Mitglied im internationalen Dachverband IFMBE und pflegt hervorragende internationale Kontakte. Künftig ist sie auch in der neu gegründeten europäischen Schwesterorganisation EAMBES eingebunden. Sie betreibt gemeinsam mit der Österreichischen Computergesellschaft den Arbeitskreis für Medizinische Informatik und hat sehr gute Kontakte zur Österreichischen Physikalischen Gesellschaft und der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgische Forschung.
Mittelfristige Planungen des Vereins
Die ÖGBMT sieht sich in erster Linie als Plattform für Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen, die im Gebiet Biomedizinische Technik in Forschung, Entwicklung und Lehre tätig sind. Die mittelfristigen Planungen bezüglich dem derzeitigen Stand und den derzeitigen Aktivitäten betreffen:
- Ausbau des Service für die Mitglieder und Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit
- Etablierung eines Web Portals für einschlägige Dienstleistungen (Job Börse, Börse für Doktor-, Diplom- und Masterarbeiten, Stellungnahmen zur europäischen und internationalen Trends in der BMT Ausbildung etc.)
- Regelmäßige Organisation von Konferenzen, Tagungen, Workshops und Symposien
- Etablierung eines Forums für universitäre Ausbildung und Ausbildungen an Fachhochschulen auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik (oder Teilgebieten, wie Bioinformatik oder Medizinische Informatik) inklusive Beratung
- Ausbau des Forschungsnetzes für Biomedizinische Technik mit Vernetzung aller aktiv forschenden universitären und außeruniversitären Einrichtungen
- Etablierung eines Forums für Unternehmensgründungen und Startups im Bereich Biomedizinischer Technik
- Verstärkte Präsenz im Bereich Life Sciences (Bioinformatik, Metabolic Engineering, Tissue Engineering etc.) und nationales und europäisches Lobbying für spezielle Förderprogramme
Arbeitsschwerpunkte des Vereins
Die ÖGBMT versteht sich als Vertretung des Gesamtgebietes Biomedizinische Technik (Biomedical Engineering) entsprechend der international üblichen Definition. Die derzeitigen wesentlichen Arbeitschwerpunkte lassen sich durch die vertretenen Arbeitsgruppen definieren:
- Artificial Organs
- Aus- und Weiterbildung
- Bioinformatik
- Biomechanik und Biomaterialien
- Frauen in der BMT
- Funktionelle Elektrostimulation
- Krankenhaustechnik
- Medizinische Informatik u. eHealth
- New Media and Early Career
- Plattform Bewegungsrehabilitation
- Technologiebewertung